Dr. Helmut Martin: Ordnungsgemäßer Schulbetrieb in der Grundschule in Frei-Laubersheim muss auch nach der Sommerpause sichergestellt werden

  • Angespannte Raumsituation der Grundschule Frei-Laubersheim wird sich nach der Sommerpause verschärfen
  • Dr. Martin wendet sich an den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach und mahnt die zugesagte Zwischenlösung mit den versprochenen Containern an

Zum Wahlkreis des Abgeordneten Dr. Helmut Martin aus Bad Kreuznach gehört auch die Verbandsgemeinde Bad Kreuznach. Von dort erreichte ihn kürzlich ein Hilferuf der Grundschule in Frei-Laubersheim. Aufgrund der angespannten räumlichen Situation ist nämlich für Schulleitung und Elternvertretung völlig unklar, wie der Schulbetrieb nach der Sommerpause auch nur einigermaßen ordnungsgemäß organisiert werden soll. Bei seinem Besuch vor Ort beschrieben die Schulleiterin und die Elternvertretung die Lage eindrücklich. An sich ist die Grundschule Frei-Laubersheim in einem reizvollen Altbau untergebracht, der aber schon seit Jahren nicht genug Platz für die wachsende Zahl der Schülerinnen und Schüler bietet. Aus diesem Grund wurde bereits 2020 auf dem Schulhof ein provisorischer Unterrichtsraum aus Containern errichtet. Ergänzend wurde der PC-Raum zum „Notklassenraum“ mit „integrierter Büchereinutzung“ umgewidmet. Ein eigentlich erforderlicher Betreuungsraum fehlt, so dass auf die Flure ausgewichen werden muss. Zu Beginn des neuen Schuljahres wird sich die Schülerzahl noch einmal um 18 Kinder erhöhen, so dass für einen ordnungsgemäßen Unterricht (mindestens) zwei neue Klassenräume eingerichtet werden müssen. Dieser Bedarf ist auch allen Verantwortlichen bewusst. Der Zuwachs ist nämlich schon lange absehbar und auf die nötigen räumlichen Erweiterungen haben die Schulleitung wie auch die Elternvertreterinnen und -vertreter immer wieder und frühzeitig hingewiesen. Von den verschiedenen Lösungsansätzen (Anbau, Neubau, Provisorium) hatte sich eine Containerlösung als einzig zeitlich umsetzbare Zwischenlösung herausgestellt. Seitens der für das Schulgebäude verantwortlichen Verbandsgemeinde Bad Kreuznach und deren Bürgermeister Ullrich war vor dem Hintergrund daher Anfang des Jahres auch festgestellt worden, dass die erforderlichen Container zum Schuljahresbeginn nach den Sommerferien einsatzbereit vorhanden sein müssten.

 

„Die dringend benötigten Container haben eine Lieferzeit von etwa einem halben Jahr. Zudem muss zuvor eine baurechtliche Genehmigung eingeholt werden und die vorbereitenden baulichen Arbeiten sind durchzuführen. Passiert ist bislang aber offensichtlich leider nichts, so dass völlig ungewiss ist, wie es nach den Sommerferien weitergehen soll“, berichtet Dr. Helmut Martin aus seinem Gespräch vor Ort mit Schulleitung, Vertreterinnen und Vertretern des Schulelternbeirats und kommunalen Mandatsträgerinnen und -trägern.

 

„Bei meinem Besuch wurde noch einmal deutlich, wie sehr die akute Raumnot den Alltag der Kinder und der Lehrkräfte prägt. Nach den Sommerferien kommen noch einmal 18 zusätzliche Kinder an die Schule, was die Lage weiter verschärfen wird. Es ist kaum zumutbar, dass die Kinder aus Frei-Laubersheim, Neu-Bamberg, Tiefenthal und Hochstetten unter diesen Umständen lernen müssen. Und auch für das Kollegium ist die Situation belastend“, so Martin weiter.

 

Aufgrund der sehr angespannten Raumsituation und des dringenden Handlungsbedarfs hat der CDU-Landtagsabgeordnete den VG-Bürgermeister, Marc Ullrich, angeschrieben um aus erster Hand mehr über den aktuellen Stand der Anschaffung der Unterrichtscontainer zu erfahren. Seitens der von ihm ebenfalls angeschriebenen Landrätin Bettina Dickes hat Martin bereits die Zusage erhalten, dass die Klärung der Baugenehmigungsfragen nach Eingang eines genehmigungsfähigen Bauantrags schnellstmöglich erfolgen wird.

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