- Breite Rückendeckung des Kreistags Bad Kreuznach für Erhalt der Reha-Klinik soll schnell Prüfung von Optionen folgen
- Landesregierung muss Möglichkeiten zur Rettung des Mobilen Reha-Dienstes angehen
Die Schließung des Mobilen Rehabilitationsdienstes der kreuznacher diakonie ist weiterhin eines der wichtigsten aktuellen Themen in unserer Region. „Die Debatte im Bad Kreuznacher Kreistag diese Woche hat gezeigt, dass eine breite Mehrheit die große Bedeutung dieses Angebots sieht und eine Lösungsfindung aktiv angehen will“, freut sich Helmut Martin über die verdiente, aber auch notwendige Aufmerksamkeit für das Thema. Er selbst hatte im Kreistag erfolgreich für einen Antrag zur Einbindung der Landesregierung bei der Suche nach einer Lösung geworben und auf den bestehenden Mobilen Reha-Dienst des Landeskrankenhauses verwiesen. Helmut Martin ist dazu weiter fortlaufend im Gespräch mit Vertretern der Diakonie, aber auch anderen Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik. Ein erster Ansatzpunkt: Das rheinland-pfälzische Landeskrankenhaus ist in Bad Kreuznach mit der Klink Viktoriastift bereits mit einem Reha-Zentrum für Kinder und Jugendliche aktiv und betreut außerdem im Stadtteil BME eine Mobile Geriatrische Rehabilitation. „Eine Unterstützung des Landes ist dringend notwendig. Eine Kooperation mit dem Landeskrankenhaus bis hin zur Übernahme der Mobilen Reha von der Diakonie halte ich für naheliegend“, so Helmut Martin. „Wenn nicht durchgreifende Bedenken dagegensprechen, sollten Land und Landeskrankenhaus prüfen, welche Unterstützung in dieser Richtung möglich und sinnvoll ist.“ so der Bad Kreuznacher Christdemokrat, der den Mobilen Rehabilitationsdienst gerne für die Region erhalten möchte. Diese Lösung ist aus Sicht von Dr. Helmut Martin auch einer möglichen Alternativlösung mit einem Fahrservice für Patienten zu dem bestehenden, ambulanten Reha-Dienst der kreuznacher diakonie vorzuziehen.