"MartinsMail" Ausgabe vom 11.03.2022

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

liebe Leserinnen und Leser,

 

die Coronainfektionen erreichen Höchstwerte – aber die Pandemie bestimmt nicht mehr die Titelseiten und Gespräche. Das ist allerdings kein Grund zur Freude, sondern im Gegenteil: das eine Schlimme wurde lediglich durch das andere Schlimme, noch vor Kurzem genauso Unvorstellbare, verdrängt. Aber war ein Krieg in Europa, war ein Angriff Russlands wirklich so unvorstellbar, wie es jetzt oft behauptet wird? Der grausame Krieg auf dem Balkan ist ungefähr dreißig Jahre her und fand auch mitten in Europa statt. Und Russland greift ja nicht zum ersten Mal militärisch ein Land an. Bei meinem Video-Neujahrsgruß hatte ich ganz bewusst formuliert, dass sich viele ja für das neue Jahr vor allem Gesundheit wünschen würden, dass es aber meines Erachtens etwas noch wichtigeres geben würde, nämlich Frieden „nicht nur der äußere, auch der innere“ – denn nach unserem christlichen Menschenbild wissen wir, wozu Menschen fähig sind, im Guten wie im Schlechten. Das gilt es in der Politik immer mitzudenken, Vorsorge zu treffen und keine falschen Anreize zu schaffen. Dazu gehört für mich auch, dass wir nicht nur glaubwürdig militärisch verteidigungsbereit sein müssen, sondern auch immer an einer starken Zivilgesellschaft arbeiten müssen. Ich bin beeindruckt über viele klare Zeichen der Solidarität und Parteinahme gegen den Aggressor. Das macht Mut. Hoffentlich halten wir es durch, damit auch die Ukraine durchhält, damit das russische Volk auch wieder in Frieden leben kann und damit Putin und seine Schergen erfahren, dass Menschenverachtung keinen Erfolg bringt.

 

Gemessen am Leid im Kriegsgebiet leben wir natürlich auf einer Insel der Glücksseeligen, selbst wenn es, z. B. bei den Spritpreisen, auch für uns spürbare Folgen gibt. Dazu und zur „normalen“ Politik finden Sie unten einige Beiträge. Vielleicht ist ja etwas von Interesse für Sie.

 

Viel Spaß beim Lesen!

 

Die neuste Ausgabe meines Newsletters finden Sie unter: "MartinsMail" - Ausgabe vom 11.03.2022

 

Herzliche Grüße

Ihr

 

Dr. Helmut Martin, MdL

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