Der örtliche Landtagsabgeordnete Helmut Martin begrüßt die Ankündigung der Kreisverwaltung, wonach dort aktuell eine Schnittstelle zur App „Luca“ erarbeitet wird. „Mit dieser App kann der Aufwand bei der Kontaktdatenerfassung gerade auch bei den jetzt erfreulicherweise zugelassenen Ladenöffnungen für Einzeltermine erheblich erleichtert werden“, freut sich Helmut Martin; und weiter: „Die unverändert vorgeschriebene Möglichkeit zur Kontaktnachverfolgung ist ein wichtiger Baustein, um trotz Corona Schritte zur Normalität gehen zu können. Und wenn mittels einer solchen App der sonst nötige „Papierkram“ entbehrlich wird, ist das umso besser“.
Auch nach der neuesten Corona-Bekämpfungsverordnung bleibt die Pflicht zur Kontaktdatenerfassung bestehen, die in Papierform oder digital erfolgen kann. Eine App würde aber die Zettelwirtschaft entbehrlich machen und zudem etwaige Probleme mit der Lesbarkeit der meist handschriftlich ausgefüllten Fragebögen vermeiden. Kunden würden einfach einen QR-Code einscannen, damit ihre Daten an die Gesundheitsämter übermittelt werden und nur dort ausgelesen werden können. Damit wäre sichergestellt, dass in einem Infektionsfall sofort Kontakt aufgenommen und die gebotenen Schritte abgestimmt werden können. „Eine Schnittstellenlösung durch die Kreisverwaltung wäre also ein echter Pluspunkt. Ich bin sicher, dass auch zu anderen ähnlichen Apps, wie zum Beispiel „BarCov“, der von der Dehoga für den Gastronomiebereich entwickelten Lösung, das Zusammenspiel mit „Luca“ sichergestellt wird, so dass es eine wirkliche nutzer- und unternehmerfreundliche Vereinfachung darstellt“, freut sich der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. In die Entwicklung von „Luca“ hatten sich auch die Musiker der Fantastischen Vier eingebracht.