"Vor-Ort-Tour" von Dr. Helmut Martin in Oberhausen/Nahe

 

Gestern Abend startete wieder, coronabedingt etwas später als geplant, meine „Vor-Ort-Tour“ durch die Gemeinden meines Wahlkreises. Diesmal ging es in die schöne Weinbaugemeinde Oberhausen an der Nahe. Das 1000jährige Weindorf liegt malerisch eingebettet an einem der markantesten und schönsten Abschnitte der Nahe, zu Füßen des Lembergs, des höchsten Berges an der mittleren Nahe. Herzlich wurde ich von Bürgermeisterin Annelore Kuhn und 15 weiteren Oberhäusern am Wahrzeichen des Ortes, der alte Luitpoldbrücke, die einst den ehemals bayerischen Ort mit dem "preußischen" Ufer verband, begrüßt.

 

Die Corona-Regeln befolgend trugen sich zunächst alle Anwesenden in entsprechende Kontakterfassungslisten ein und es gab eine kurze Hygieneeinweisung. Mit 1,5 Meter Sicherheitsabstand begannen wir unseren Rundgang durch das schöne Oberhausen.

 

Erster Anlaufpunkt war das geplante Neubaugebiet mit ca. 25 Bauplätzen, das bis Ende nächstes Jahr realisiert sein soll. Weiter ging es zum Kindergarten der Ortsgemeinde, der aktuell über 47 Plätzen (davon 24 Ganztagsplätze mit Mittagsverpflegung und 10 Plätze für Kinder ab dem 2. Geburtstag) verfügt und auch Kinder der benachbarten Ortsgemeinden Duchroth und Niederhausen beherbergt.

 

Im Anschluss besichtigte die Gruppe das neugestaltete Urnenfeld. Die liebevoll angelegte Anlage wartet mit einer Besonderheit auf: Bei 32 der insgesamt 70 Urnenplätze ist das „Ruhen unter Rebstöcken“ möglich. Weiter ging der Rundgang durch das Gewerbegebiet zum Campingplatz Nahetal. Dank der vielen Gewerbetreibenden verfügt die kleine Nahegemeinde über einen haushälterischen Spielraum für Projekte, wie den Bau des Mehrgenerationenplatz mit Spielplatz und Boule Anlage rund um die Kirche.

 

Auch das Gewitter und der wolkenbruchartige Regenschauer am Ende der Ortsbegehung konnte der guten Stimmung keinen Abbruch tun. Zum Abschluss zeigten mir Frau Kuhn und ihr erster Beigeordneter Herrmann Fries noch das aktuelle Sorgenkind der Gemeinde. Das alte Feuerwehrhaus ist leider zu klein für das neue Feuerwehrauto der Gemeinde und so wird nach Möglichkeiten gesucht, die Freiwillige Feuerwehr des Ortes, die aus 23 Aktiven und einer 12 Personen starken Jugendfeuerwehr besteht, in anderen Räumlichkeiten unterzubringen.

 

Die Ortsbegehung durch Oberhausen, welches 2017 Gold beim Landesentscheid „Unser Dorf hat Zukunft“ und 2018 den 2. Platz beim Europäischen Dorferneuerungspreis erlangt hat, zeigt einmal mehr, was unsere Region alles zu bieten hat. Ziel ist muss es aber sein unsere Nahe-Region in Rheinland-Pfalz und Deutschland noch besser zu vermarkten! Daher wird das Thema Tourismus einer der Schwerpunkte meiner diesjährigen 3-wöchigen Sommertour sein.

 

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