Aus der CDU-Landtagsfraktion -Unterrichtsausfall nicht länger schönrechnen

Laut einer Studie des Regional-Elternbeirats (REB) Koblenz werden in Rheinland-Pfalz rund 2,7 Millionen Unterrichtsstunden nicht regulär erteilt. Es fehlen nach dieser Studie zudem mehr als 3000 Lehrer im Land. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Anke Beilstein:

„Diese REB-Studie bestätigt nachdrücklich die Analyse der CDU-Landtagsfraktion. Seit vielen Jahren schon weisen wir darauf hin, dass viel zu viel Unterricht ausfällt. Notwendig ist deutlich mehr Personal in den Schulen, um diesen Dauermissstand endlich abzustellen.


Die Studie spiegelt genau das wider, was für die Eltern Woche für Woche erlebte Realität ist. Während Frau Hubig und ihre Vorgängerinnen den Unterrichtsausfall durch Rechenschiebereien weg reden wollen, sehen die Berichte aus der Praxis ganz anders aus. Das ist erschreckend! Wir stellen fest: Es gibt ein massives Auseinanderklaffen der Statistiken der Landesregierung zu den praxisgestützten Erhebungen des REB.


Auch die Große Anfrage der CDU-Fraktion zu den „Regulierungsmethoden des Unterrichtsausfalls“ (Drs. 17/9474) hat ergeben, dass der mit Abstand größte Teil der nicht planmäßig erteilten Unterrichtsstunden über die Schönfärbereit von ‚Regulierungsmethoden‘ wie Zusammenlegen von Klassen oder Stillarbeit als gehaltener Unterricht deklariert wird. Kein Wunder also, dass am Ende der Statistik nicht mehr viel an offiziellem Unterrichtsausfall in den Statistiken von Bildungsministerin Hubig übrig bleibt. Das wird in der kommenden Plenarsitzung Thema werden.“

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