Liebe Leserinnen und Leser,
der seit über drei Jahren andauernde grausame Krieg Russlands gegen die Ukraine und damit gegen uns alle, der Terrorangriff der Hamas auf Israel und die noch immer nicht beendete Geiselnahme
durch die Terroristen, der harte militärische Schlag Israels und der Krieg im Gaza-Streifen, der Präventivangriff Israels auf den Iran bzw. dessen Atomprogramm – und letzte Nacht der
unterstützende Angriff der USA gegen genau dieses Atomprogramm! Man hat das Gefühl, dass die Welt aus den Fugen geraten ist und die Kriegsgefahr auch für uns näher rückt und realistisch wird.
Die schrecklichen Bilder und Berichte, mit denen wir seit Jahren konfrontiert werden, das unsägliche Leid auf allen Seiten, das ist alles kaum zu ertragen.
Und trotz alledem läuft unser Leben in weiten Bereichen fast unwirklich „normal“ weiter. So auch meine Arbeit in Mainz und in der Region, über die ich in dieser MartinsMail wieder gerne
berichten möchte. Zu dieser Arbeit gehört für mich auch, weiter für eine Politik einzutreten und zu werben, die das Böse in der Welt nicht ausblendet oder für endgültig überwindbar hält,
sondern immer mitdenkt und bei eigenen Entscheidungen berücksichtigt. Das „Manifest“ der SPD-Friedenskreise bzw. einer Reihe im linken Spektrum der SPD verorteten Politikerinnen und Politiker
ist das Gegenteil davon.

Dr. Helmut Martin, MdL
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