Dr. Helmut Martin zu Besuch bei der Bethesda-Schule

  • Klares Bekenntnis zu den Förderschulen
  • Der Bad Kreuznacher Landtagsabgeordnete besucht die Bethesda-Schule und bringt seine Wertschätzung für die engagierte Arbeit der Förderfachkräfte zum Ausdruck

Seit über 100 Jahren werden in der Bethesda-Schule Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen motorischen Beeinträchtigungen individuell gefördert. Derzeit sorgen 18 Förderschullehrerinnen und -lehrer sowie 48 pädagogische Fachkräfte täglich dafür, dass die 123 Schülerinnen und Schüler aus den Landkreisen Bad Kreuznach, Birkenfeld und Rhein-Hunsrück ein differenziertes Lernangebot und die notwendige Therapie erhalten.

 

„In kleinen Klassen werden die jungen Menschen nicht nur in den ‚üblichen‘ Fächern unterrichtet, sondern lernen auch, wie sie ihren Alltag möglichst selbstständig meistern können. Es ist beeindruckend, wie mit spezialisierten Lehr- und Therapiekräfte auch bei schweren Beeinträchtigungen ein individuell angepasster Unterricht erteilt werden kann. Toll ist auch das Angebot für diverse Hobbybeschäftigungen, u. a. einem Kinder- und Jugendchor oder das breite Sportangebot“, sagt Helmut Martin, der selbst mit großem Interesse das Boccia-Training mit verfolgt hat. Körperliche Beeinträchtigungen werden dabei durch genau passende Hilfsmittel und individuelle Betreuung kompensiert. Entsprechendes gilt für das eigene bedarfsgerecht ausgestattete Schwimmbad in der Schule.

 

Die Bethesda-Schule ist die dritte Förderschule, die der Landtagsabgeordnete in letzter Zeit besucht hat. Der Austausch mit der Leitung der Bethesda-Schule hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig das Konzept der Förderschule für die ganzheitliche Entwicklung ihrer Schülerinnen und Schüler ist. „Die CDU-Landtagsfraktion setzt sich daher sehr nachdrücklich für den Erhalt dieser segensreichen Einrichtungen ein und lehnt alle Schritte, die zu einer Schwächung der Förderschulen führen könnten, entschieden ab. Wie notwendig unser Einsatz ist, wurde auch bei Debatte über die neue Schulordnung für inklusiven Unterricht in der Plenarsitzung diese Woche wieder sehr deutlich“, betonte Helmut Martin.

 

Die CDU-Landtagsfraktion steht weiterhin zu den Förderschulen im Land und trete mit Nachdruck für gute Lernbedingungen für alle Schülerinnen und Schüler ein. „Wir wollen auch in Zukunft die beste individuelle Förderung für die Kinder und Jugendliche in Rheinland-Pfalz gewährleisten. Nicht für alle die gleiche Schule, sondern für jedes Kind die beste Schule muss das Ziel sein. Die Pläne der Ampelfraktionen gefährden dagegen Förderschulen in ihrem Bestand, wenn vermehrt Förderschulkinder in Schwerpunktschulen unterrichtet werden sollen“, so der Kreuznacher CDU-Abgeordnete abschließend.

 

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