- Traditionelle Sommertour mit vielfältigem Programm im Wahlkreis
- Diesmal dreht sich alles „rund ums Wasser“
Die Sommer der letzten Jahre haben auch den Menschen in der Naheregion die Bedeutung von Wasser für unser Leben eindringlich vor Augen geführt. Und vielen geht es bestimmt auch so, dass sie sich früher über einige verregnete Tage zu Beginn der Sommerferien geärgert hätten – heute aber sehr viel differenzierter darüber denken. „Ganz bewusst habe ich daher das Programm meiner jährlichen Sommertour rund um das Wasser gestaltet. Und ich möchte mich dem Thema unter ganz unterschiedlichen Gesichtspunkten nähern“, erläutert Helmut Martin Idee und Konzept seiner Sommertour.
Über Trinkwasser mussten wir uns in Mitteleuropa eigentlich nie ernsthaft Gedanken machen – das hat sich in vielen Gegenden in Deutschland und auch bei inzwischen uns geändert. Von der Trinkwassergewinnung bis zur Entsorgung und welche Potentiale es dabei noch gibt, das ist ein Aspekt im Programm. So wird der örtliche Abgeordnete sich bei den Stadtwerken Bad Kreuznach und dem Zweckverband Trollmühle über die Trinkwassergewinnung und -verteilung und den Stand der Versorgungssicherheit informieren. Über die Wasserentsorgung und -aufbereitung geht es dann beim Besuch der Kläranlagen in Kreuznach und in Guldental. Aber Wasser ist auch Lebensraum und Freizeitvergnügen. Besuch beim Angelverein, eine Kanufahrt an der Trainings- und Wettkampfstrecke im Salinental und ein Test im Ruderboot auf dem Stausee in Niederhausen gehören daher unter anderem auch zum Programm. „Ich bin gespannt, wie nass ich beim Kanufahren und beim Rudern werde“, stellt sich Martin mit einem Schmunzeln auch auf ein Kentern der Boote ein.
Eine ganz andere Bedeutung hat Wasser für die Energieversorgung – grundlastfähig und umweltfreundlich, so wird im Stauwerk in Niederhausen Strom erzeugt und auch das wird der Landtagsabgeordnete mit dem Geschäftsführer der RISE Holding, Herrn Dr. Olaf Heil besichtigen. „Im Landtag hatten wir schon früh einen Antrag zur Stärkung der Wasserkraft und für den Erhalt auch kleiner Wasserkraftwerke eingebracht – leider hatte die Mehrheit aus SPD, Grünen und FDP gegen diese nachhaltige Art der Energiegewinnung auch in kleinen Anlagen gestimmt. Für mich immer noch ein Beweis, wie unglaubwürdig die Ampel bei Fragen der Energiewende agiert“, stellt der CDU-Abgeordnete fest. Auf Bundesebene hatte die Ampel kurze Zeit nach der Abstimmung im Landtag dann doch die ablehnende Haltung zu kleinen Wasserkraftwerken korrigiert.
„Das sind nur einige von den Terminen, die ich in den letzten zwei Augustwochen wahrnehmen werde. Ich freue mich auf viele spannende Begegnungen und informative Gespräche“, sagt Helmut Martin abschließend. Ergänzend wird Martin zeitlich „um die Sommertour herum“ auch wieder verschiedenen Hintergrundgespräche mit Unternehmerinnen und Unternehmern führen und unter anderem Hilfsorganisationen besuchen.