Dr. Helmut Martin zum stellv. Bundesvorsitzenden der CDU-Juristen gewählt

Bekanntes Amt – mit neuem Gewicht: Kreuznacher Landtagsabgeordneter will mithelfen, den BACDJ zum Aktivposten für Rückkehr der Union in Regierungsverantwortung zu machen.

 

Die Mitgliederversammlung des Bundesarbeitskreises Christlich Demokratischer Juristen (BACDJ) hat in Berlin den Bad Kreuznacher Abgeordneten Dr. Helmut Martin (MdL) erneut zum stellv. Vorsitzenden gewählt. „Die Wahl ist für mich von besonderer Bedeutung, da die Juristenvereinigung in der Union gerade nach     16 Jahren Begleitung der Regierungsarbeit nun noch stärker gefordert ist, um die inhaltliche Erneuerung der Partei aktiv und fachlich voranzubringen“, freut sich Helmut Martin über die neue Herausforderung an bekannter Wirkungsstätte. Während sich die CDU in Regierungsverantwortung naturgemäß stärker an den Inhalten der Regierungsarbeit und der Expertise in den Ministerien orientierte, gewinnt die Arbeit des BACDJ nun in der Opposition ein anders Gewicht.

 

„In Rheinland-Pfalz haben wir als ACDJ bereits gezeigt, dass wir Partei und Fraktion in der Opposition bei rechtspolitischen Fragen erfolgreich beraten können. Die vor uns liegenden vier Jahre im Bund sind sicher keine einfache Herausforderung, aber wir wollen sie mit Engagement und professionell angehen“ gibt sich Helmut Martin selbstbewusst. „Rechtspolitik ist immer auch Gesellschaftspolitik. Da bietet die neue Ampelregierung im Bund sicherlich genug Ansatzpunkte, um mit guten, inhaltlichen Vorschlägen eigene positive Akzente dagegen zu setzen“, so Martin weiter.

 

Bei der Wahl der vier Stellvertreter des ebenfalls bestätigen Bundesvorsitzenden Prof. Dr. Krings erhielt der rheinland-pfälzische Landesvorsitzende des ACDJ erneut das beste Ergebnis. Der gelernte Volljurist ist bereits seit 2015 stellv. Bundesvorsitzender. Den inhaltlichen Schwerpunkt der Mitgliederversammlung bildete neben dem Bericht aus der Bundestagsfraktion zu aktuellen rechtspolitischen Themen der Vortrag von Dr. Viola Neu, Leiterin der Abteilung Wahl- und Sozialforschung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., zur Analyse des Ergebnisses der Bundestagswahl und den daraus gebotenen Konsequenzen. „Bereits aus dieser Sitzung haben wir Impulse für die weitere Arbeit mitgenommen, die wir in den kommenden Monaten ausarbeiten wollen, etwa zur Drogenpolitik der Regierung“, so Helmut Martin.

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