"MenschMartin"-Spezial: Kunst und Kultur - selbstverständlich wichtig?

Kunst und Kultur – selbstverständlich wichtig? Zu diesem Thema hatte der örtliche Abgeordnete ins Museum für PuppentheaterKultur Bad Kreuznach geladen. „Seit fünf Jahren veranstalte ich mit meiner „MenschMartin“-Reihe regelmäßig zu aktuellen Themen ergebnisoffene Diskussionen mit Fachleuten und interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Diesmal haben wir bewusst Thema und Location zusammengeführt und den Abend noch abwechslungsreicher gestaltet,“ erläutert Martin das Premierenkonzept von „MenschMartin - Spezial“.


Nach der Begrüßung durch den Gastgeber in der Ausstellung gab Museumsleiter Markus Dorner eine kurze Einführung in die deutlich erweiterte Ausstellung und die Entwicklung des Museums. Sodann wurden die fünfzig Gäste in den großen Theatersaal gebeten, wo der Vorsitzende des Kulturausschusses im Landtag, Michael Wagner, ein eindrückliches und sehr persönliches Plädoyer für eine Stärkung von Kunst und Kultur hielt.


„Mein Freund und Fraktionskollege Michael Wagner ist nicht nur kompetenter Kulturpolitiker, sondern selbst auch ausgebildeter Opernsänger. Von seiner Expertise und Kenntnis der Kunstszene profitieren unsere Fraktion und das Land“, stellte Martin seinen Hauptredner vor. Aber auch für die sich anschließende engagierte Diskussion auf dem Podium und mit den Gästen hatte Martin mit Birgit Ensminger-Busse, Konzertsopranistin und Chorleiterin, und Gernot Meyer-Grönhof, Maler und Stahlbildhauer, spannende Gäste gewinnen können. Im lebhaften Austausch wurde ein breites Spektrum von Themen angesprochen vom schulischen Kunstunterricht bis zur auch finanziellen Wertschätzung der Kunstschaffenden und der Notwendigkeit eines Kulturförderungsgesetzes. „Für mich bedeutet Kunst Inspiration und ich stehe für einen staatlichen Schutz- und Förderauftrag zugunsten der Kunst“, fasst Martin seine Haltung dazu zusammen.


Einen besonderen Abschluss nach kurzer, aber intensiver Fragerunde bildete die Aufführung von Ausschnitten aus "Kleines Konzert mit großen Marionetten“ durch den Museumsleiter Markus Dorner, der alle Anwesenden begeisterte. „Die vielen Besucherinnen und Besucher, darunter viele langjährig engagierte und interessierte Kunstliebhaber, haben auch mit Ihren Beiträgen gezeigt, dass das Thema einen Nerv getroffen hat. Durch Putins Angriff auf die Ukraine ist uns allen vielleicht der Wert der Freiheit noch einmal bewusster geworden und dass Freiheit keine Selbstverständlichkeit ist. Freiheit ist aber ohne Kunstfreiheit und also ohne Kunst nicht denkbar“, betonte Martin zum Abschluss der gelungenen Premiere.

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