Dr. Helmut Martin trifft sich wegen Gefahrenstelle mit besorgten Anliegern der Franziska-Puricelli-Straße

  • Einwohnerinnen und Einwohner des Baugebiets „Rheingrafenblick“ warnen vor gefährlicher Verkehrssituation im Linienbusverkehr
  • Nach einem Vor-Ort-Termin mit den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern fordert der CDU-Landtagsabgeordnete im Schreiben an Oberbürgermeister Letz zügige Abhilfe

Vielen Kreuznacherinnen und Kreuznachern ist das ehemalige Hospital-Gelände noch als ein riesiges, eingezäuntes Areal mit großen Sportanlagen, die nicht betreten werden konnten, in Erinnerung geblieben. Heute befindet sich hier ein großzügiges und sehr schönes Wohngebiet mit toller Aussicht auf das Salinental. Allerdings haben die Anlieger am Ende der Franziska-Puricelli-Straße Grund zur Sorge. Es geht um die Route der Buslinie 203, die in einer sehr engen Kurve am Rande des Baugebiets entlang führt. Bürgerinnen und Bürger der anliegenden Häuser haben schon wiederholt gefährliche Situationen beobachten müssen, wenn insbesondere der Linienbus um die Kurve fährt, so dass keinerlei Platz zum Ausweichen für andere Verkehrsteilnehmer mehr gegeben ist. Das erhebliche Unfallpotential treibt die Bewohner um – ganz davon abgesehen, dass auch die kleine, private Grenzmauer des Anliegergrundstücks immer wieder vom Bus- und PKW-Verkehr aufgrund der Enge in Mitleidenschaft gezogen wird.

 

„Die Bürgerinnen und Bürger, mit denen ich gesprochen habe, wissen die ÖPNV-Anbindung zu schätzen. Sie bietet eine gute und schnelle Verbindung ins Stadtzentrum, und das nicht nur unter der Woche, sondern auch am Wochenende. Sie zeigen sich jedoch besorgt um die Sicherheit von Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern, denen in der engen Kurve kaum Platz zum Ausweichen bleibt“, berichtet Dr. Helmut Martin, der sich vor Ort ein Bild von der Lage gemacht hat.

 

Anders als ursprünglich geplant und den Grundstückskäufern in Aussicht gestellt, fährt der Bus die gesamte Franziska-Puricelli-Straße entlang, obwohl diese in der scharfen Kurve zu den Bahngleisen gar nicht breit genug ist. Infolgedessen muss etwaiger Gegenverkehr ein weites Stück zurücksetzen, damit ein Bus vorbeifahren kann. Immer wieder kommt es auch zur Gefährdung für Fußgängerinnen und Fußgänger, Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer sowie Menschen mit Rollator.

 

Die Straße ist schmal und die Übersicht in der Kurve begrenzt. Viele Anwohnerinnen und Anwohner haben jedes Mal ein mulmiges Gefühl, wenn ihnen der Bus entgegenkommt. „Diese Sorgen dürfen nicht auf die leichte Schulter genommen werden und wir dürfen nicht warten, bis etwas passiert. Vielmehr muss die zuständige Behörde zügig eine Abhilfe prüfen und umsetzen“, sagt der CDU-Landtagsabgeordnete. „Deswegen habe ich mich in einem Brief an den Ortsbürgermeister gewandt und nachdrücklich auf das Problem hingewiesen. Ich hoffe, dass unter Einbezug der Betroffenen schnell Abhilfe geschafft werden kann“, so Dr. Martin abschließend.

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