Helmut Martin: Industrie in der Region halten

  • Dr. Helmut Martin besucht BITO in Meisenheim – einen der größten Arbeitgeber in der Region
  •  Der Abgeordnete tauscht sich mit der Unternehmensleitung über aktuelle Herausforderungen für die Industrie, über lebendige Ausbildungskultur und die Förderung für Startups aus

Jeder Industriezweig benötigt logistische Systeme, die an Anforderungen der jeweiligen Branche angepasst sind. Hier sowohl bewährte Standardprodukte wie auch hochkomplexe Einzellösungen im Bereich der Lagertechnik zu entwickeln und zu produzieren ist das Kerngeschäft von BITO-Lagertechnik, die 1845 von der Familie Bittmann gegründet wurde.

 

Der Landtagsabgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Dr. Helmut Martin machte sich bei seinem Besuch dieses „Hidden Champion“ in Meisenheim ein eigenes aktuelles Bild von den Leistungen des Unternehmens. Die Inhaberin Sabine Bittmann und der Geschäftsführer Winfried Schmuck führten den Abgeordneten durch die Produktion und den BITO-Campus und standen, zusammen mit anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, für einen intensiven Austausch zur Verfügung. Das weltweit erfolgreiche Unternehmen beschäftigt über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und beliefert im Jahr mehr als 5.000 Kunden vor allem in ganz Europa aber auch darüber hinaus. „Industrieunternehmen wie BITO schaffen in der Region wichtige, gut bezahlte Arbeitsplätze und leisten damit einen erheblichen Beitrag zu unserem Wohlstand. Wir müssen uns also auf allen Ebenen der Politik für gute Standortbedingungen einsetzen, damit solche Betriebe sich auch künftig erfolgreich im globalen Wettbewerb behaupten können. Dafür ist mir der regelmäßige Austausch mit den Menschen im Unternehmen wichtig“, erläutert Helmut Martin die Hintergründe seines Besuchs.

 

„Unternehmerischer Erfolg setzt dauernde Innovation voraus, damit die Produkte noch besser auf die besonderen Bedürfnisse der Kunden angepasst werden können – mich beeindruckt, wie BITO über den ebenfalls in Meisenheim angesiedelten BITO-Campus hierfür den Weg über Startup-Förderungen und Beteiligungen geht. Das macht unsere Heimatregion auch in Kreisen bekannt, die es sonst vielleicht eher in Ballungszentren gezogen hätte. Davon profitieren wir alle“ betont Dr. Martin. „Die Landesregierung macht seit Jahren viel zu wenig, vor allem in Mittelzentren und im ländlichen Raum, um den Gründergeist zu entfachen. Bei einem bundesweiten Bevölkerungsanteil von 5 % kommen nur 2 % der Startups aus Rheinland-Pfalz. Hier können wir von BITO Anregungen für konkrete Verbesserungen der politischen Rahmenbedingungen bekommen“, zeigt sich der Abgeordnete optimistisch. BITO ist auch als Ausbildungsbetrieb sehr aktiv und setzt auf ein hohes Maß an Mitarbeiterzufriedenheit. Viele junge Menschen bleiben nach ihrer Ausbildungszeit im Unternehmen, was in den Zeiten des Fachkräftemangels ein großer Gewinn nicht nur für die BITO-Lagertechnik, sondern auch für die Region ist. „BITO ist ein Beispiel, dass mit unternehmerischem Mut und Weitblick auch an Standorten außerhalb der Ballungszentren wirtschaftlicher Erfolg zum Wohle aller möglich ist“, fasst Martin seine Eindrücke vom Besuch zusammen.

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