Von September 2020 bis zur Landtagswahl am 14. März wanderte „MartinsMailbox – der mobile Briefkasten von Dr. Helmut Martin“ durch die Stadtteile von Bad Kreuznach und die Gemeinden im Wahlkreis und bot den Bürgerinnen und Bürgern eine zusätzliche Möglichkeit auf analogen Weg mit dem Abgeordneten in Kontakt zu treten. An insgesamt 24 Standorten in Bad Kreuznach und den Gemeinden im Wahlkreis wurde MartinsMailbox in diesem Zeitraum aufgestellt.
„Die digitale Kommunikation ist natürlich ein wichtiger Baustein, um gerade in Pandemie-Zeiten für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger erreichbar zu sein. Aber der klassische Briefkasten hat auch seine Berechtigung, erst recht, wenn er ‚zu den Absendern kommt‘. Daher hat es mich gefreut, dass die Bürgerinnen und Bürger mein analoges Angebot auch tatsächlich angenommen haben“, zeigt sich Dr. Helmut Martin über die Reaktionen erfreut. Die Bandbreite der angesprochenen Themen reichten dabei von Vorschlägen zum Bürokratieabbau, der Dorfverschönerung und Verkehrsverbesserung bis hin zu Konzepten für Tourismus an der Nahe.
„Manche nutzten den Briefkasten auch als eine Art 'Kummerkasten' um Ihrer Unzufriedenheit einmal freien Lauf lassen zu können. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir z. B. die anonymen eindrücklichen Schilderungen einer Lehrkraft über die aktuellen Herausforderungen in den Schulen. Eindrücklich war auch die Vorstellung der Quartiersarbeit in BME, aus der sich im Nachgang eine Onlineveranstaltung mit den Stadtteilkoordinatorinnen Marlene Jänsch und Angela von Ondarza und Ortsvorsteherin Dr. Bettina Mackeprang über die Aufgaben der Quartiersarbeit in Bad Münster am Stein–Ebernburg ergeben hat“, berichtet der Abgeordnete.
„Die Anregungen aus MartinsMailbox brachten einen echten Mehrwert für meine politische Arbeit gerade in der Pandemie-Zeit, in der vieles über digitale Formate läuft. Außerdem war es eine schöne Gelegenheit, schon bei der Aufstellung vor Ort ins Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu kommen. Daher plane ich MartinsMailbox nach der Bundestagswahl im Herbst fortzusetzen“, so Helmut Martin abschließend.
