Auf Einladung der VG Langenlonsheim-Stromberg war der Kreuznacher Landtagsabgeordnete Dr. Helmut Martin zusammen mit seiner Kollegin Antje Lezius, MdB, und VG-Bürgermeister Michael Cyfka auf einem Vor-Ort-Besuch in Daxweiler. Anlass waren mögliche Förderungen durch Land oder Bund bei Arbeiten an einer Fußgängerbrücke über die A61. Daher waren auch Vertreter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) dabei. Dr. Martin nutzte die Gelegenheit die Vertreter des LBM noch einmal auf die drängende Problematik aufmerksam zu machen, die entsteht, wenn LKWs infolge von Staus die A61 verlassen und die zu kleinen Ortsdurchfahrten der angrenzenden Dörfer „verstopfen“. Dr. Martin hatte dazu bereits wiederholt die Landesregierung zur Abhilfe aufgefordert, Minister Wissing hat bisher aber noch immer nicht für Abhilfe gesorgt. Der LBM versprach die entsprechenden Möglichkeiten (z. B. temporäres Abfahrtsverbot für LKWs bei Stau) zu prüfen. „Die Probleme, die entstehen, wenn LKWs bei Unfällen und Staus auf der A61 abfahren und dann die Ortsdurchfahrten als Ausweichstecken nutzen, belasten die angrenzenden Orte sehr. Es entstehen echte Gefahrensituationen, schon weil Rettungsfahrzeuge dann in den Orten behindert würden. Da werde ich weiter dranbleiben und auf eine Lösung drängen“, kündigte Dr. Martin.
Im Anschluss an das Gespräch ging es gemeinsam mit Bürgermeister Horst Rienecker zur Fußgängerbrücke über die A61, die den Ort mit dem Sportplatz und dem Wochenendgebiet verbindet und deren Oberflächenbelag ausgetauscht werden muss. Der neue Leiter des LBM, Herrn Thomas Wagner, und sein Mitarbeiter Stefan Seiß boten an, Gespräche mit dem zuständigen Autobahnamt in Montabaur zu führen, um ein günstigeres Verfahren (Kosten i.H. v. ca. 20.000€) für die Sanierung zu ermöglichen. Anderenfalls würde die Maßnahmen den Haushalt der Gemeinde Daxweiler mit über 40.000€ belasten.
