„Landesweit ist das Vereinsleben durch die Ausbreitung des Coronavirus zum Erliegen kommen. Viele Vereine bangen um ihren Fortbestand. Bisher war die finanzielle Ausstattung unserer Sportvereine durch die Landesregierung alles andere als zufriedenstellend", kritisiert der sportpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Dirk Herber das bisherige Vorgehen in Mainz – "deshalb ist es höchste Zeit, dass sich Frau Dreyer, Herr Lewentz und Frau Spiegel den Vereinen im Land annehmen Viele Verantwortliche fühlen sich im Stich gelassen."
Den Takt hierzu hat die CDU-Landtagsfraktion bereits vorgegeben. Seit Wochen – zuletzt Ende April mit dem Rettungsplan ‚Gemeinschaft und Soziales' . Unter dem Begriff Vereinshilfe-Fonds regte die CDU an, dass auch eingetragenen Vereinen ohne angegliedertem Wirtschaftsbetrieb im Bedarfsfall finanziell geholfen werden muss. Für die Vereine ohne angegliederten Wirtschaftsbetrieb hat die CDU-Fraktion 15,00 € pro Vereinsmitglied gefordert.
"Es ist erfreulich, dass die Landesregierung nun unsere Forderungen, die Vereine im Land zu unterstützen aufgegriffen hat", zeigt sich Herber erfreut und richtet einen abschließenden Appell an die Ampel-Koalition in Mainz: "Wichtig sei dabei, dass den Vereinen im Land jetzt schnell und unkompliziert geholfen werde. Es sei schon zu viel Zeit seit Corona-Krisenbeginn ins Land gegangen. Zeit, in der die Landesregierung, allen voran ihr Sportminister, das rheinland-pfälzische Vereinsleben nicht unterstützt habe."