Helmut Martin: Schulen im Land fahren langsam den Lehrbetrieb wieder hoch – Lösungen für jüngere Schülerinnen und Schüler muss gefunden werden

 

Nach sechswöchiger Schließung haben heute die rheinland-pfälzischen Schulen wieder geöffnet – zumindest für die für ca. 35.000 Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen und qualifikationsrelevanten Jahrgänge der allgemeinbildenden sowie berufsbildenden Schulen. Ab dem 4. Mai kommen dann auch die Abschlussklassen der Grundschulen, Realschulen plus und der Integrierten Gesamtschulen dazu. Der Kreuznacher Landtagsabgeordnete Dr. Helmut Martin begrüßt die schrittweise Wiederaufnahme des Lehrbetriebs an den Schulen. „Es ist wichtig, dass der Lehrbetrieb langsam wieder aufgenommen wird. Auch wenn die Schülerinnen und Schülern, die seit Wochen im Selbststudium zu Hause lernen mussten, sich sicherlich bemüht haben den aufgegebenen Stoff zu bearbeiten, so kann das den Präsenzunterricht und den Austausch im Klassenverband meines Erachtens nach nicht ersetzen“, begrüßt Dr. Martin die schrittweise Wiedereröffnung der Schulen in Rheinland-Pfalz. „Die letzten Wochen waren für viele Schülerinnen und Schülern aber auch für Ihre Eltern eine Extremsituation. Ich danke allen für das besonnene Durchhalten in dieser schwierigen Zeit“.

 

 

 

Um die Ausbreitung der Corona-Pandemie zu begrenzen, gelten zum Schulstart strenge Hygiene-Auflagen. In einem Klassenraum muss der geltenden Sicherheitsabstand von 1,5m eingehalten werden. Das bedeutet, dass große Schulklassen geteilt und abwechselnd unterrichtet werden müssen. Auch müssen entsprechende Regeln für die Pausen und den Transport der Schülerinnen und Schüler umgesetzt werden. „Hier muss die Ausstattung der Schulen mit ausreichenden Arbeitsschutz- und Reinigungsmitteln gewährleistet sein, vor allem aber bedarf es einer engen Abstimmung und klarer Kommunikation zwischen Ministerium und Schulleitungen. Da höre ich leider bei Schulleitungen und Lehrerinnen und Lehrern auch viel Enttäuschung raus“, kommentiert Dr. Martin das bisherige Vorgehen des Ministeriums.

 

 

 

„Im nächsten Schritt soll der Unterricht auf die jüngeren Schülerinnen und Schüler der Grundschulen und der Unter- und Mittelstufen ausgeweitet werden“, so der Landtagsabgeordnete weiter; „für sie und Ihre Eltern muss es wieder eine Perspektive geben, wie es in den restlichen Wochen des Schuljahres weitergeht. Es wird auf die Erfahrungen der nächsten zwei Wochen und damit auch auf die Disziplin der Älteren ankommen, ob und wie der schwierige Neustart in den Schulen gelingen kann. Persönlich wünsche ich mir aber auch für die Kleinen in den Kindergärten, die im Sommer eingeschult werden sollen, dass ein guter Übergang zwischen Kita und Schule gelingt und sie noch einen schönen Abschluss ihrer Kita-Zeit bekommen“.

 

 

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