Zum Anschlag auf eine Synagoge in Halle, bei der zwei unschuldige Menschen ihr Leben verloren und zwei weitere schwerverletzt wurden, reagiert Dr. Helmut Martin mit Entsetzen. „Eine Synagoge an Jom Kippur – dem Versöhnungsfest und höchsten jüdischen Feiertag – anzugreifen, ist eine abscheuliche Tat“, so der Abgeordnete. „Mein Mitgefühl gilt besonders den Angehörigen der beiden Getöteten, die sinnlos zwei geliebte Menschen verloren haben. Ebenso sorge ich mich um die Verletzten und wünsche ihnen rasche und vollständige Genesung.“
Dr. Helmut Martin stellt sich solidarisch an die Seite der jüdischen Gemeinde in Bad Kreuznach/Birkenfeld und in ganz Deutschland. „Wie alle Jahre haben wir auch letztes Jahr in Bad Kreuznach am 9. November der Reichspogromnacht und all dem Unrecht gedacht, das über Unschuldige hereinbrach. Jetzt wird erschreckend deutlich, wie berechtigt unsere Sorgen vor einem Erstarken des Antisemitismus und der Unmenschlichkeit war und ist. Wir sind alle dazu aufgerufen, dem Hass entschlossen entgegenzutreten und die Freiheit auch der Religionsausübung rechtsstaatlich zu schützen“.