Dr. Helmut Martin moderiert Diskussionsrunde zu Chancen und Sorgen einer Reaktivierung der Hunsrückquerbahn

Im Rahmen einer von der IG Nationalparkbahn Hunsrück-Hochwald e.V. organisierten Sonderfahrt mit einem historischen Schienenbus auf der Strecke der Hunsrückquerbahn von Bingen nach Stromberg am 5. Oktober 2019 moderierte der Bad Kreuznacher Landtagsabgeordnete Dr. Helmut Martin am Stromberger Bahnhof eine Diskussionsrunde zum Thema Reaktivierung der Hunsrückquerbahn – Chancen und Sorgen. An der Gesprächsrunde nahmen neben Dr. Martin auch Frau Anke Denker (VG-Bürgermeisterin Stromberg, SPD), Herr Markus Stein (MdL, SPD), Frau Elke Stern (1. Beigeordnete VG Langenlonsheim, CDU), Stefan Boxler (Kreisvorstand Grüne), Martin Mendel (Landesvorsitzender Pro Bahn) und Wolfgang Kochanowski (Vorsitzender BI Hunsrückbahn – so nicht) teil.

 

Grundtenor aller Beteiligten war, dass es in Zeiten von Klimaschutz und Verkehrskollaps auf der A61, welcher sich mit der Eröffnung des Hochmoselüberwegs noch in diesem Jahr sicher weiter verstärken wird, notwendig geworden sei, den Anliegern eine Alternative zur Autofahrt zu bieten. Eine verbesserte Verkehrsinfrastruktur des ländlichen Raums erhöhe gleichzeitig auch die Attraktivität und nehme Wohndruck in Schwarmstädten wie Mainz, ist sich Dr. Helmut Martin sicher. „Wenn es uns gelingt, durch eine passende Verkehrsinfrastruktur das Wohnen im ländlichen Raum attraktiver zu gestalten, nehmen wir zugleich den Druck auf die angespannten Wohnungsmärkte im Ballungsgebiet Rhein-Main. Daher profitieren alle von Verbesserungen in der Verkehrsinfrastruktur.“

 

Für den Kreuznacher Landtagsabgeordneten ist es besonders wichtig, generell aufzuklären, dass eine Reaktivierung der Bahnstrecke große Chancen für unsere Region bieten kann, aber nur, wenn die Belange aller Anlieger berücksichtigt werden. „Die Forderungen der Kritiker nach Lärmschutz und Sicherheit sind dort, wo sie berechtigt sind, natürlich angebracht und ernst zu nehmen“, so der Abgeordnete.

 

Abschließend sehen alle Beteiligten auch die Landesregierung in der Pflicht, schließlich wurde die Reaktivierung der Hunsrückquerbahn im Koalitionsvertrag der Ampelkoalition beschlossen und darin verankert. Dr. Helmut Martin kündigt an, das Thema Hunsrückquerbahn auch weiterhin auf der Tagesordnung zu behalten und sich in regelmäßigen Abständen nach dem aktuellen Planungsstand zu erkundigen.

 

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